Donnerstag, 24. April 2014

Atari John, die Besprechung





Die ungebeugte Rückkehr literarischen Seperatismus. Freddi Welteroth hat mit der Veröffentlichung seines zweiten Buches aus der Peters Triologie, mit dem Titel Atari John, einmal mehr seine Fähigkeit bewiesen ein Meister in der Kreation von Scham und Stolz von Freund und Feind zu sein. Aber Freddi war noch nie ein Freund halber Sachen. Letztendlich hat allen der Abend des 19.04.2014 am Wasserfall gefallen, aber hat er sich nicht doch zu weit mit seiner Fuck you all Stilistik aus dem Fenster gelehnt? Die Verkaufszahlen sprechen zumindestens für sich. Glücklicherweise wurden die Kosten für die Getränke so gerade gedeckt. Aber Freddi bleibt genauso wie Manfred und genauso wie die Spezialisten vom Bootsverleih unbeeindruckt von jeglichem Gegenwind.  Mit den Worten eines alten Freundes (du musst bei deiner eigenen Überzeugung bleiben) hat er wieder einmal mehr seine Bestätigung gefunden. Und ich möchte mich mit Charlie Bronsons Worten verabschieden und hoffe auf ein ebenso kompromissloses Buch im Sommer, wenn der dritte Teil Modus Operandi erscheint…

Laughing all the way to the crematorium.