Mittwoch, 29. Februar 2012
Dienstagabend
Hier ein Foto meiner brandaktuellen Arbeit aus der Skulpturenreihe Ungewollt mit dem Titel "21.15"
(und gleichzeitig eine Hommage an alle Spüler, die ihre Pause trotzdem genießen)
Dienstag, 21. Februar 2012
Geschlossene Gesellschaft am HBF. (No.1)
Großer Auftritt:
Knut Pohl
Christian Kolf
Jan Buckard
Jens Pussel
Karten nur an der Abendkasse.
Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte meine Facebook-Seite.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Sonntag, 19. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Freitag, 17. Februar 2012
Donnerstag, 16. Februar 2012
Mittwoch, 15. Februar 2012
Dienstag, 14. Februar 2012
Montag, 13. Februar 2012
Sonntag, 12. Februar 2012
Remembrance - МАТЬ РОДИНА, КИЕВ (Prolog)
2009-2011
Es ist eigenartig, dass man sich immer erst wundert, wenn es spät ist...wenn man schon 100 km weiter ist oder Monate vergangen sind... was das überhaupt war oder wie das gemeint ist...
dass man Fragen stellt, wenn man eh auf keine Antworten zu hoffen braucht.
dass Dinge drängeln, wenn sie nichtmal die Möglichkeit haben.
und Wünsche und Vorstellungen sich mit einer gewissen Absurdität verkleiden.
...an diesem Tag im Sommer 2009
froh wieder retour zu fahren
vielleicht wird mir ja noch ein Bier im Supermarkt gekauft
und irgendwann auf halbem Wege fällt mir wieder die Statue ein
vielleicht waren wir zu nahe, dass ich mich in dem Moment wundern konnte
vielleicht weil auch kein anderer so richtig Notiz genommen hat
oder mir was dazu gesagt hat
oder sagen konnte
der Grund der Fahrt war ja eh ein anderer
und nicht gerade ein angenehmer
und dann zu Hause habe ich wieder über die Statue nachgedacht
silbern glänzend, majestätisch, die Stadt überblickend
auf dem Weg zum Flughafen war keine Zeit für einen Abstecher
und auch kein Nerv
ich hab dann häufig hier über die mächtige Statue nachgedacht
und im Januar des darauffolgenden Jahres war es dann bereits dunkel
(in Winterreise nachzulesen, nochmals danke an die pflichtbewußte Passkontrolle)
und wir wollten auch nur ankommen
im Sommer des darauffolgenden Jahres (2011) war es im Gespräch
aber Trafim wollte auch nur heim
oder vor dem Berufsverkehr durch die Stadt
was ich ihm nicht übel nehme
auf der rechten Seite hinter der Dnjepr in der Septembersonne glänzend
mit Schwert und Schild
und wir sind dann irgendwo abgefahren
Kuchen und Bier kaufen
und dann Richtung Berdichev...
und dann im Oktober mußten wir eh wieder nach Kiev
und Ruslan und ich hatten Zeit totzuschlagen
er hat dann unterhalb des Hügels geparkt
so viele Stufen sind wir nicht gewohnt
schnaufend angekommen haben wir uns gewundert
ich über die Ausmaße
und darüber, dass ich den anderen Teil schonmal irgendwo anders gesehen habe
und er darüber, was er hier überhaupt macht
(das zu Hause ist eine Art Selbstverständlichkeit wodurch man den Blick auf die Kuriositäten verliert)
die goldenen Kuppen der Kirche weiter hinten funkeln ungeduldig in der Mittagssonne
wir brauchen heute keine Jacken
er raucht sehr viel, dafür das er aufhören will
und hinter dem eigenartigen Wuseln der Stadt
liegt die verlorene Stille eines großen Platzes
Katjuscha dröhnt gebrochen aus den Lautsprechern
ein leichter Film liegt in der Luft
die neue Brücke verwundert ihn
aber 2012 ist im Anmarsch
Borispol ist dort
Und Zhulany dort...
der alte Teil der Stadt
und die neuen Hochhäuser
wir sprechen über Frankreich und Autos
über Import und Export
über das Reisen
und er raucht
zu viel
und dann ist mir aufgefallen wie gut man sich ohne gemeinsame Sprache verständigen kann
wenn man nur will...
Samstag, 11. Februar 2012
Freitag, 10. Februar 2012
Donnerstag, 9. Februar 2012
Mittwoch, 8. Februar 2012
Dienstag, 7. Februar 2012
Montag, 6. Februar 2012
Sonntag, 5. Februar 2012
Samstag, 4. Februar 2012
Freitag, 3. Februar 2012
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